Krebszellen mögen keine Himbeeren
Nach Herz-Kreislaufkrankheiten ist Krebs die zweithäufigste Todesursache.
Neurochirurg und Leiter des molekularmedizinischen Labors des Krebsforschungszentrums in Montreal/Kanada Prof. Richard Beliveau beschreibt sehr schön in seinem neuen Buch mit dem Titel „Krebszellen mögen keine Himbeeren“, das er gemeinsam mit Dr. Denid Gingras vom Saint-Justin Hospital in Montreal geschrieben hat, welche Nahrungsmittel das Krebsrisiko senken und Tumorzellen bekämpfen können.
„Zwei Drittel aller Krebserkrankungen hängen mit unseren Lebensgewohnheiten zusammen“ sagt Prof. Beliveau und erklärt anhand von Beispielen, wie sich die Lebensgewohnheiten auf das Krebsrisiko auswirken.
In den USA erkranken mehr als 100 von 100 000 Frauen an Brustkrebs während in Thailand nur 8 von 100 000 Frauen an Brustkrebs erkranken.
Studien zeigen aber auch, dass Krebserkrankungen unter „Auswanderern“ zunehmen.
Erklärt wird das folgendermaßen:
In unserem Körper finden laufend Kämpfe statt zwischen Zellen, die sich zu Krebs entwickeln wollen, und Abwehrzellen, deren Ziel es ist, den Organismus gesund zu halten. Das Essen von bestimmten Nahrungsmitteln hilft dem Körper dabei Reparaturmechanismen zu stärken und schädliche Zellen zu vernichten.
Doch welche Nahrungsmittel sind es, die so wirksam Krebs bekämpfen ?
Hier gilt, je bunter umso besser…..
- Obst (vor allem rote Früchte wie Himbeeren, Erdbeeren, Cranberries, Heidelbeeren)
- Gemüse
- Helles Fleisch und Fisch
- Vollkornbrot (kann bei Krebszellen ein gewisses „Selbstzerstörungs-Programm“auslösen)
- Frische Gewürze (Petersilie, Basilikum, Rosmarin, Kurkuma,..)
- Grüner Tee
- Dunkle Schokolade (70%)
- Rotwein (max. 1 Glas pro Tag)
Vertiefende Informationen zum Thema Ernährung findet ihr unter anderem in folgenden Büchern:
„Krebszellen mögen keine Himbeeren“
(Prof. Dr. med. Richard Béliveau, Dr. med. Denis Gingras)
„Die neue Antikrebs-Ernährung“ – wie Sie das Krebs-Gen stoppen
(Dr. rer. Nat Johannes Coy, Maren Franz)
„Gesunde Ernährung bei Krebs“
(Christine Kretschmer, Dr. med. Alexander Herzog)