Zurück in die Zukunft.
Heute möchte ich Euch einen Einblick in die beindruckende Arbeit des „Wiener Programms für Frauengesundheit“ und des „Frauengesundheitszentrums FEM Süd“ geben, von der ich bei der 15 Jahres Feier im Rathaus einen Bruchteil erfahren durfte.
Wie das Programm für Frauengesundheit und das Frauengesundheitszentrum FEM Süd entstand:
Gesundheit hat ein Geschlecht, wurzelt in der sozialen Lage und ist ein Spiegelbild gesellschaftlicher Verhältnisse. Basierend auf den Empfehlungen der WHO und den Erkenntnissen des 1. Österreichischen Frauengesundheitsberichts wagte Wien vor eineinhalb Dezennien einen wichtigen Schritt in Richtung Geschlechtergerechtigkeit und Chancengleichheit im Gesundheitssystem. Ein einstimmiger Gemeinderatsbeschluss im November 1998 legte den Grundstein für das Wiener Programm für Frauengesundheit und das Frauengesundheitszentrum FEM Süd im Kaiser Franz Josef-Spital.
Seit 1999 arbeiten die Frauengesundheitsbeauftragte ao. Univ.-Profin Drin Beate Wimmer-Puchinger und ihr Team an dem Auftrag, den vielfältigen Bedürfnissen von Frauen und Mädchen im Gesundheitssystem gerecht zu werden sowie die Gesundheitskompetenz der Frauen in Wien zu fördern. FEM Süd, das als ein Pilotprojekt des Wiener Frauengesundheitprogramms initiiert worden ist, markiert einen wichtigen Meilenstein in Wiens Gesundheitslandschaft: Mädchen und Frauen finden im FEM Süd kompetente, kultursensible Beratung, Gesprächstherapie und Angebote zu Gesundheitsförderung und Prävention.
Prominente Stimmen zum 15 Jahres Jubiläum:
15 Jahre Wiener Programm für Frauengesundheit ist für mich gleichbedeutend wie 15 Jahre unermüdliches, kreatives, engagiertes, kämpferisches menschliches, innovatives Wirken von Frau Profin Drin Beate Wimmer-Puchinger. Sie ist Pionierin und weltweit ein Vorbild auf dem Gebiet der Frauengesundheit. Wien ist eine beschenkte Stadt – unser Dank gilt ihr und ihrem Team.
( Drin med. Bragagna, Ärztin für Allgemeinmedizin, Fachärtzin Psychosomatik, Psychotherapeutin, Sexualtherapeutin, Leiterin der Akademie für Sexuelle Gesundheit )
Frau Wimmer-Puchinger ist Pionierin und Wegbegleiterin der Frauengesundheit und Gesundheitsförderung in Österreich. Durch ihren beständigen Einsatz hat sie wesentliche Strukturen aufgebaut und Fortschritte für die Frauengesundheit bewirkt. Dies wäre sicherlich nicht möglich gewesen ohne den Einsatz Ihrer kompetenten Mitarbeiterinnen, seit vielen Jahren sind beispielsweise Frau Maga Langer und Frau Maga. Grasl für die für die Wiener Frauengesundheit engagiert.
Das Team des Fonds Gesundes Österreich gratuliert
(Dr. Klaus Ropin, Leiter des Fonds Gesundes Österreich)
Das Wiener Programm für Frauengesundheit hat auch maßgeblich an der Entwicklung des Screeningprogramms mitgewirkt und die Erfahrungen aus 2 groß angelegten Projekten die unter Leitung der Wiener Frauengesundheitsbeauftragten Beate Wimmen-Puchinger umgesetzt wurden, eingebracht.
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