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Eierstockkrebs

Aktualisiert: 2. Aug.


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Eierstockkrebs ist eine Krebserkrankung, die aus den Zellen der Eierstöcke entsteht. Es ist die fünfthäufigste krebsbedingte Todesursache bei Frauen und betrifft vor allem Frauen im fortgeschrittenen Alter.


Die Symptome von Eierstockkrebs sind oft unspezifisch und werden häufig erst in späteren Stadien der Erkrankung bemerkt. Zu den Symptomen gehören Bauchschmerzen, Blähungen, Verstopfung, Gewichtsverlust und Müdigkeit. Es gibt mehrere Faktoren, die das Risiko für Eierstockkrebs erhöhen können, darunter eine familiäre Veranlagung, eine frühere Brustkrebsdiagnose und das Fehlen von Schwangerschaften. Es gibt jedoch auch Schutzfaktoren wie eine Schwangerschaft, die Einnahme der Antibabypille und das Stillen, die das Risiko für Eierstockkrebs senken können. Die Diagnose von Eierstockkrebs erfolgt durch eine Kombination aus körperlicher Untersuchung, Bluttests und bildgebenden Verfahren wie Ultraschall und CT-Scan. Eine endgültige Diagnose erfordert oft eine chirurgische Biopsie der Eierstöcke. Die Behandlung von Eierstockkrebs hängt von der Art und dem Stadium des Krebses ab. Die Standardbehandlung umfasst in der Regel eine Operation zur Entfernung der betroffenen Eierstöcke und anderer betroffener Gewebe, gefolgt von Chemotherapie. In einigen Fällen kann auch Strahlentherapie eingesetzt werden. Die Prognose für Frauen mit Eierstockkrebs hängt von vielen Faktoren ab, darunter das Stadium der Erkrankung zum Zeitpunkt der Diagnose, das Alter der Patientin und die Wirksamkeit der Behandlung. Frauen, bei denen der Krebs in einem frühen Stadium diagnostiziert wird, haben eine höhere Überlebenschance als Frauen, bei denen der Krebs erst in einem fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert wird. Insgesamt ist die Forschung zu Eierstockkrebs noch immer im Gange, und es gibt viele offene Fragen zur Entstehung, Diagnose und Behandlung der Erkrankung. Es ist jedoch bekannt, dass eine frühzeitige Diagnose und Behandlung das Überleben von Frauen mit Eierstockkrebs verbessern kann, und es gibt Möglichkeiten, das Risiko für die Erkrankung zu senken, indem man gesunde Lebensstilpraktiken befolgt und auf die eigenen Risikofaktoren achtet.

Risikofaktoren Es gibt mehrere Faktoren, die das Risiko für Eierstockkrebs erhöhen können.

Hier sind einige der wichtigsten:

  • Alter: Das Risiko für Eierstockkrebs steigt mit zunehmendem Alter. Die meisten Fälle treten bei Frauen über 50 auf.

  • Familiäre Veranlagung: Frauen mit einer familiären Vorgeschichte von Brustkrebs, Eierstockkrebs oder Darmkrebs haben ein erhöhtes Risiko für Eierstockkrebs. Insbesondere Frauen, bei denen Brust- und Eierstockkrebs in der Familie vorkommen, haben ein höheres Risiko.

  • Persönliche Vorgeschichte: Frauen, bei denen bereits Brustkrebs oder Eierstockkrebs diagnostiziert wurde, haben ein höheres Risiko für Eierstockkrebs.

  • Hormonelle Faktoren: Frauen, die nie schwanger waren oder erst spät im Leben schwanger wurden, haben ein höheres Risiko für Eierstockkrebs. Auch die Einnahme von Hormonersatztherapie nach den Wechseljahren kann das Risiko erhöhen.

  • Adipositas: Frauen mit einem höheren Body-Mass-Index (BMI) haben ein höheres Risiko für Eierstockkrebs.

  • Rauchen: Rauchen kann das Risiko für Eierstockkrebs erhöhen.

  • Endometriose: Frauen mit Endometriose, bei der sich Gewebe, das normalerweise die Gebärmutter auskleidet, außerhalb der Gebärmutterhöhle befindet, haben ein höheres Risiko für Eierstockkrebs.

Es ist wichtig zu beachten, dass das Vorhandensein eines oder mehrerer dieser Risikofaktoren nicht automatisch bedeutet, dass eine Frau Eierstockkrebs entwickeln wird. Es ist jedoch wichtig, diese Risikofaktoren im Auge zu behalten und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen durchzuführen, um eine frühe Diagnose und Behandlung zu ermöglichen.

Behandlung Die Behandlung von Eierstockkrebs hängt von der Art und dem Stadium des Krebses ab.

Hier sind einige der gängigen Behandlungsoptionen:

  • Chirurgie: In den meisten Fällen ist eine Operation die erste Behandlungsoption bei Eierstockkrebs. Ziel der Operation ist es, den Tumor so weit wie möglich zu entfernen. Bei einer Operation werden normalerweise beide Eierstöcke und Eileiter sowie das umgebende Gewebe entfernt. Bei Bedarf werden auch der Uterus und andere nahegelegene Gewebe entfernt. Eine Operation kann in der Regel durch einen laparoskopischen Eingriff durchgeführt werden, bei dem kleine Schnitte in den Bauch gemacht werden.

  • Chemotherapie: Chemotherapie ist eine Behandlung, die Medikamente verwendet, um Krebszellen abzutöten. Bei Eierstockkrebs wird in der Regel eine Kombination von Chemotherapie-Medikamenten verwendet, die entweder oral oder intravenös verabreicht werden. Chemotherapie kann vor oder nach der Operation durchgeführt werden.

  • Strahlentherapie: In einigen Fällen kann auch Strahlentherapie eingesetzt werden, um Krebszellen zu zerstören. Strahlentherapie wird in der Regel nach der Operation durchgeführt.

  • Zielgerichtete Therapien: Zielgerichtete Therapien sind eine Art von Krebsbehandlung, die speziell auf bestimmte Moleküle oder Proteine abzielt, die für das Tumorwachstum verantwortlich sind. Diese Therapien können in Kombination mit anderen Behandlungen eingesetzt werden.

Die Wahl der Behandlung hängt vom Stadium des Krebses ab. In frühen Stadien kann eine Operation allein ausreichend sein, während in fortgeschrittenen Stadien eine Kombination aus Chirurgie und Chemotherapie notwendig sein kann.

Die Behandlung wird in der Regel von einem Team von ÄrztInnen, einschließlich einer Gynäkologin bzw. eines Gynäkologen und einer Onkologin oder eines Onkologen, geleitet.

Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Fall von Eierstockkrebs einzigartig ist, und die Behandlung muss auf die individuellen Patientinnen und ihren spezifischen Umständen abgestimmt werden.

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