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Nebenwirkungsmanagement (Supportive Therapie)

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Das Nebenwirkungsmanagement in der Onkologie (oft auch als supportive Therapie oder Supportivtherapie bezeichnet) umfasst alle vorbeugenden, diagnostischen, therapeutischen und rehabilitativen Maßnahmen, die darauf abzielen, die Nebenwirkungen von Krebstherapien (Chemotherapie, Strahlentherapie, zielgerichtete Therapien, Immuntherapien etc.) zu minimieren, die Lebensqualität der Patient:innen zu erhalten oder zu verbessern und Therapieabbrüche zu vermeiden.

Da die onkologischen Therapien oft erhebliche Belastungen für den Körper darstellen, ist das Nebenwirkungsmanagement ein zentraler Bestandteil der modernen Krebsbehandlung.



Grundprinzipien des Nebenwirkungsmanagements

 

  1. Prophylaxe vor Intervention

    Viele Nebenwirkungen lassen sich durch frühzeitige vorbeugende Maßnahmen (Prävention) mildern oder sogar verhindern.


  2. Früherkennung und Monitoring

    Regelmäßige Überwachung (Laborkontrollen, klinische Untersuchungen, patientenberichtete Symptome) ermöglicht ein zeitnahes Eingreifen.


  3. Individualisierung

    Die Maßnahmen müssen auf den jeweiligen Patienten, die Art der Therapie, Komorbiditäten und das Risiko abgestimmt werden.


  4. Stufenweise Eskalation

    Man beginnt mit milderen Maßnahmen und geht bei unzureichendem Ansprechen zu intensiveren Therapien über.


  5. Multimodaler Ansatz

    Eine Kombination aus medikamentösen, nichtmedikamentösen und pflegerischen Interventionen ist oft am wirksamsten.


  6. Interdisziplinäre Zusammenarbeit

    Onkolog:innen, Radiolog:innen, Pflege, Ernährungsberatung, Physiotherapie, Schmerztherapie, Psychoonkologie etc. arbeiten gemeinsam.


  7. Patientenedukation und Selbstmanagement

    Patient:innen sollten über mögliche Nebenwirkungen informiert sein, Warnzeichen erkennen und Anleitungen für Selbstmaßnahmen haben (z. B. Mundpflege, Trinkverhalten, Ernährung, körperliche Aktivität).

 

 

 

Mögliche Nebenwirkungen


In der Onkologie hängen die Nebenwirkungen stark von der Art der Krebstherapie, der Dosis, der Therapiedauer und den individuellen Risikofaktoren der Patient:innen ab. Jede Therapieform hat charakteristische Nebenwirkungsprofile, die sich aus den Wirkmechanismen der eingesetzten Substanzen oder Verfahren ableiten lassen.


1. Chemotherapie (klassische Zytostatika)

Chemotherapeutika greifen vor allem schnell teilende Zellen an. Neben Tumorzellen sind davon auch gesunde Gewebe mit hoher Zellteilungsrate betroffen.


Typische Nebenwirkungen:

  • Hämatotoxizität: Knochenmarksuppression → Neutropenie, Anämie, Thrombozytopenie

  • Gastrointestinale Toxizität: Übelkeit, Erbrechen (CINV), Mukositis, Diarrhö

  • Alopezie: Haarausfall durch Schädigung der Haarfollikel

  • Nephrotoxizität: v. a. Cisplatin

  • Neurotoxizität: periphere Polyneuropathien (Taxane, Platine, Vinca-Alkaloide)

  • Kardiotoxizität: Anthrazykline (z. B. Doxorubicin) → Risiko für Kardiomyopathie

  • Pulmonale Toxizität: z. B. Bleomycin → Lungenfibrose

  • Fertilitätsstörungen: Gonadenschädigung


2. Strahlentherapie

Schädigt DNA in bestrahlten Geweben. Nebenwirkungen hängen stark vom Bestrahlungsfeld, der Dosis und der Fraktionierung ab.


Typische Nebenwirkungen:

  • Akut: Hautreaktionen (Radiodermatitis), Mukositis, Ösophagitis, Enteritis, Fatigue

  • Spätfolgen: Fibrosen, Strikturen, Organfunktionsstörungen (z. B. Lungenfibrose, Herzschäden bei Thoraxbestrahlung)

  • Zweitmalignome: sehr selten, Jahre nach Bestrahlung


3. Hormontherapie (endokrine Therapie)

Wird v. a. bei hormonabhängigen Tumoren (z. B. Brustkrebs, Prostatakrebs) eingesetzt.


Typische Nebenwirkungen:

  • Hitzewallungen, Schweißausbrüche

  • Libidoverlust, erektile Dysfunktion

  • Gewichtszunahme, Osteoporose (Aromatasehemmer)

  • Thromboembolien (Tamoxifen)

  • Gynäkomastie bei Männern (Antiandrogene)

  • Stimmungsveränderungen


4. Immuntherapien (Checkpoint-Inhibitoren, CAR-T-Zellen)

Aktivieren das Immunsystem → können autoimmunähnliche Reaktionen auslösen (immune-related adverse events, irAEs).


Typische Nebenwirkungen:

  • Dermatologisch: Exantheme, Pruritus

  • Gastrointestinal: Colitis, Diarrhö

  • Hepatisch: Hepatitis mit Transaminasenerhöhung

  • Endokrin: Hypophysitis, Thyreoiditis, Diabetes mellitus Typ 1

  • Pulmonal: Pneumonitis

  • Kardiovaskulär: Myokarditis (selten, aber potenziell lebensbedrohlich)

  • Neurologisch: Neuropathien, Enzephalitis


5. Zielgerichtete Therapien (Tyrosinkinase-Inhibitoren, monoklonale Antikörper)

Greifen spezifische Moleküle an, die für Tumorwachstum oder Angiogenese wichtig sind.


Typische Nebenwirkungen:

  • Haut: Akneiforme Exantheme (EGFR-Inhibitoren), Hand-Fuß-Syndrom (VEGF-Inhibitoren)

  • Kardiovaskulär: Hypertonie, Kardiomyopathie (VEGF-Inhibitoren, HER2-Inhibitoren)

  • Gastrointestinal: Diarrhö, Mukositis

  • Leber: Transaminasenerhöhung

  • Endokrin: Schilddrüsendysfunktionen bei manchen TKI


6. CAR-T-Zelltherapie & andere zelluläre Therapien

Hochwirksame Therapien, aber auch potenziell schwere Nebenwirkungen:

  • Cytokine Release Syndrome (CRS): Fieber, Hypotonie, Multiorganversagen möglich

  • Neurotoxizität (ICANS): Enzephalopathie, Krampfanfälle

  • Zytopenien: durch lymphodepletive Vorbehandlung

  • Infektionen: Immunsuppression


7. Hämatopoetische Stammzelltransplantation

Nebenwirkungen durch Konditionierung (Hochdosis-Chemotherapie/Strahlung) und Immunsuppression:

  • Akut: Mukositis, Infektionsrisiko, Organtoxizität

  • Chronisch: Graft-versus-Host-Disease (GvHD) mit Haut-, Leber-, Darmbeteiligung

  • Langfristig: Fertilitätsstörungen, endokrine Dysfunktionen

 


Überblick, welches Nebenwirkungsmanagement jeweils bei den wichtigsten onkologischen Therapieformen angewendet werden kann:

 

1. Chemotherapie

Chemotherapie schädigt neben Tumorzellen auch schnell teilende gesunde Zellen. Das Nebenwirkungsmanagement ist deshalb multimodal:


  • Hämatologische Toxizität (Neutropenie, Anämie, Thrombozytopenie):

    Regelmäßige Blutbildkontrollen, Wachstumsfaktoren wie G-CSF zur Vorbeugung oder Behandlung einer Neutropenie, ggf. Bluttransfusionen, Infektionsprophylaxe und sofortige Therapie bei Fieber.


  • Übelkeit & Erbrechen:

    Vor jeder Chemotherapie Gabe von Antiemetika (z. B. 5-HT3- und NK1-Rezeptorantagonisten, Dexamethason), außerdem Ernährungsberatung und bei Bedarf komplementäre Maßnahmen wie Akupunktur.


  • Mukositis:

    Konsequente Mundhygiene, schmerzlindernde Spüllösungen, Vermeidung von reizenden Lebensmitteln, Ernährungstherapie bei schweren Schleimhautentzündungen.


  • Alopezie:

    Kühlkappen können das Risiko verringern, ansonsten Beratung und Perückenversorgung.


  • Neurotoxizität (Polyneuropathie):

    Früherkennung, Dosisreduktion oder Umstellung der Chemotherapie, Physio- und Ergotherapie, Schmerztherapie.


  • Organtoxizitäten (Herz, Niere, Lunge):

    Regelmäßige Funktionsdiagnostik (EKG, Echokardiographie, Nierenwerte), Präventivmaßnahmen wie Hydratation bei nephrotoxischen Substanzen, rechtzeitige Dosisanpassung.

 

 

2. Strahlentherapie

Hier steht vor allem die lokale Symptomkontrolle im Vordergrund:


  • Hautreaktionen:

Hautpflege mit pH-neutralen Cremes, Vermeidung von Reizstoffen, ggf. topische Kortikosteroide.


  • Mukositis/Ösophagitis:

Spülungen, Schmerztherapie, Anpassung der Ernährung auf weiche/kalte Speisen.


  • Enteritis/Diarrhö:

Diätetische Maßnahmen, Loperamid, Elektrolytausgleich.


  • Fatigue:

Bewegungsprogramme, Psychoonkologie, Schlafhygiene.


  • Spätfolgen (z. B. Lungenfibrose, Herzschäden): 

Regelmäßige Lungenfunktionstests, kardiologische Nachsorge.


3. Hormontherapie


Hier spielen vor allem metabolische und endokrine Nebenwirkungen eine Rolle:


  • Hitzewallungen:

Lebensstilmaßnahmen (leichte Kleidung, Kühlung), ggf. Medikamente wie SSRI oder Gabapentin.


  • Knochengesundheit:

Vitamin D, Calcium, ggf. Bisphosphonate oder Denosumab bei Osteoporose.


  • Thromboserisiko:

Mobilisierung, ggf. Antikoagulation bei Risikopatient:innen.


  • Psychische Nebenwirkungen:

Psychoonkologische Betreuung, bei Bedarf Psychopharmaka.


  • Metabolische Veränderungen (Gewicht, Diabetes):

Ernährungsberatung, Bewegung, Diabetesmanagement.


4. Immuntherapien (z. B. Checkpoint-Inhibitoren)

Wegen autoimmunbedingter Nebenwirkungen ist hier eine engmaschige Kontrolle und frühes Eingreifen entscheidend:


  • Hauttoxizität:

Topische oder systemische Kortikosteroide bei Exanthemen.


  • Gastrointestinale Toxizität (Colitis):

Stufentherapie mit Kortikosteroiden, bei schweren Fällen Immunsuppressiva wie Infliximab.


  • Endokrinopathien:

Regelmäßige Hormonbestimmungen, ggf. Hormonsubstitution (z. B. Schilddrüsenhormone, Insulin).


  • Pneumonitis:

Kortikosteroide, Therapieunterbrechung.


  • Kardiotoxizität:

Sofortige kardiologische Abklärung, Immunsuppression bei Myokarditis.


5. Zielgerichtete Therapien (Tyrosinkinase-Inhibitoren, monoklonale Antikörper)

Diese verursachen spezifische Toxizitäten je nach Angriffspunkt:


  • Hautreaktionen (z. B. EGFR-Inhibitoren):

Prophylaktische Hautpflege, ggf. topische oder systemische Antibiotika/Kortikosteroide.


  • Hand-Fuß-Syndrom:

Urea-haltige Cremes, Dosisanpassung, Schmerztherapie.


  • Hypertonie (VEGF-Inhibitoren):

Regelmäßige Blutdruckkontrolle, Antihypertensiva.


  • Diarrhö:

Loperamid, Flüssigkeits- und Elektrolytausgleich, Dosisanpassung.


  • Lebertoxizität:

Leberwerte überwachen, Therapieunterbrechung bei schweren Fällen.


6. CAR-T-Zelltherapie & andere zelluläre Therapien

Diese haben schwere, teils lebensbedrohliche Nebenwirkungen:


  • Cytokine Release Syndrome (CRS):

Früherkennung, Tocilizumab (IL-6-Rezeptor-Antagonist), Kortikosteroide.


  • Neurotoxizität (ICANS):

Neurostatus engmaschig überwachen, Kortikosteroide bei schweren Symptomen.


  • Infektionsprophylaxe:

Breites Monitoring, antivirale und antibakterielle Prophylaxe, Impfungen nach Therapie.


7. Hämatopoetische Stammzelltransplantation

Hier gibt es ein komplexes Supportivkonzept:


  • Infektionsprophylaxe:

Isolation, Antiinfektiva, Impfungen.


  • Mukositis:

Intensive Mundpflege, Schmerztherapie, parenterale Ernährung bei schweren Fällen.


  • Graft-versus-Host-Disease (GvHD):

Immunsuppressiva wie Ciclosporin, Steroide, neue zielgerichtete Therapien (z. B. JAK-Inhibitoren).


  • Langzeitfolgen:

Endokrinologische Nachsorge, Knochengesundheit, Zweitkrebsvorsorge.



Spezielle Aspekte und neuere Entwicklungen


  • Leitlinienaktualisierungen und Erweiterungen

    Die jüngste Aktualisierung der S3-Leitlinie Supportive Therapie berücksichtigt neuere Erkenntnisse, insbesondere zur Immuntoxizität, kardialen und neurologischen Toxizität sowie Strahlenfolgen. Degro+1


    Auch das Management von Nebenwirkungen durch CAR-T-Zelltherapien gewinnt an Bedeutung und wird zunehmend standardisiert. dgho.de


  • Biomarker und personalisiertes Monitoring

    Durch Biomarker, Genetik oder Therapiedaten kann künftig das Risiko für bestimmte Nebenwirkungen besser eingeschätzt und individualisierte Präventionsstrategien entwickelt werden.


  • Digitale Tools und Monitoring-Apps

    Apps, Telemonitoring und elektronische Patientenberichtsysteme (Patient-Reported Outcomes, PROs) ermöglichen das frühzeitige Erkennen von Symptomen und Interventionen zuhause.


  • Komplementärmedizinische Ansätze

    In Ergänzung zur Schulmedizin werden manchmal komplementäre Verfahren wie Akupunktur, pflanzliche Präparate (sofern evidenzbasiert), Entspannungsverfahren, Ernährungstherapie etc. eingesetzt – immer in Absprache mit dem Behandlungsteam. BMS-DE-WHP+1


  • Forschung & Innovation

    Neue Substanzen mit geringerer Toxizität, optimierte Dosisschemata, bessere Strahlentechnik (z. B. IMRT, Protonentherapie) und gentherapeutische Strategien tragen zur Reduktion von Nebenwirkungen bei.


Grenzen und Herausforderungen


  • Manche Nebenwirkungen sind bisher kaum behandelbar oder nur schwer reversibel (z. B. schwere Neuropathien).


  • Wechselwirkungen zwischen Supportivtherapie und Tumortherapie müssen beachtet werden (z. B. Steroide, Wachstumsfaktoren).


  • Ressourcenschwierigkeiten: nicht alle Zentren verfügen über alle spezialisierten Disziplinen (z. B. Dosisanpassung, biologische Supportivmaßnahmen)


  • Heterogenität unter Patient:innen (Alter, Komorbiditäten etc.) erschwert Standardisierung


  • Mangel an Daten in bestimmten Situationen (z. B. seltene Therapien, Langzeitnebenwirkungen)

 

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Die aktuelle S3-Leitlinie “Supportive Therapie” fasst in Deutschland den Stand der evidenzbasierten Empfehlungen zusammen. 

 


Das Leitlinienprogramm Onkologie hat die S3-Leitlinie zur Supportiven Therapie bei onkologischen Patient:innen aktualisiert. Neu hinzugekommen sind unter anderem Empfehlungen zum Nebenwirkungsmanagement bei Immuntherapie sowie zur Kardio- und Neurotoxizität.


Die S3-Leitlinie entstand unter Federführung der Deutschen Krebsgesellschaft, der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie sowie der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie. Weitere 43 Fachgesellschaften und Organisationen haben an der Leitlinienerstellung mitgewirkt.

Die supportive Therapie ist ein zentraler Baustein der Krebsbehandlung: Sie trägt dazu bei, Nebenwirkungen zu reduzieren und die Lebensqualität onkologischer Patientinnen zu verbessern. Die stark veränderte Therapielandschaft hat zu einem veränderten Nebenwirkungsspektrum geführt. Immuncheckpoint-Inhibitoren etwa rufen spezifische Nebenwirkungen hervor, die ein engmaschiges Management erfordern. Entsprechend wurde die S3-Leitlinie Supportive Therapie aktualisiert.


Neues Nebenwirkungsspektrum


Immuncheckpoint-Inhibitoren können autoimmun-bedingteEntzündungsreaktionen provozieren und erfordern ein komplexes Nebenwirkungsmanagement. „Um das Risiko schwerwiegender Komplikationen zu minimieren, ist es entscheidend, individuelle und therapiebezogene Risiken zu kennen, zu bewerten und eine risikoadaptierte Therapie dieser Nebenwirkungen mit entsprechendem Monitoring zu etablieren,“ sagt Leitlinien-Koordinatorin Karin Jordan, Potsdam. Unterschiedliche Krebstherapien können kardiotoxische Effekte haben, die eventuell nach Ende der Krebstherapie persistieren. Die aktualisierte Leitlinie enthält zu dieser Thematik einen detaillierten Überblick und gibt auch Hinweise zur kardiologischen Nachsorge. „Das Risiko zur Kardiotoxizität hängt sowohl von den Arzneimitteln als auch von den Vorerkrankungen der Betroffenen ab. Es ist wichtig vulnerable Patientinnen frühzeitig zu identifizieren und Behandlungsstrategien zu entwickeln,“ erklärt Franziska Jahn, die gemeinsam mit Jordan für die Koordinierung verantwortlich war.


Begrenzte Datenlage zur zentralen Neurotoxizität


Ergänzt wurde die Leitlinie um das Thema Zentrale Neurotoxizität. Neurotoxische Effekte am zentralen Nervensystem können zu einer Schädigung der Hirnnerven führen. Betroffene berichten von Hörverlust und Tinnitus, Sehstörungen und/oder Bewusstseinsstörungen. Franziska Jahn betont: „Auch wenn die Datenlage zur Zentralen Neurotoxizität noch begrenzt ist und es oftmals keine wirksame medikamentöse Prophylaxe gibt, ist es wichtig diese Nebenwirkungen zu erkennen und richtig einzuschätzen.“

Quelle: Pressemitteilung der Deutschen Krebsgesellschaft vom 21. Mai 2025

 

 

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